Kinocafé am 8. Juli mit HAPPY

Kinocafé am 8. Juli mit HAPPY

Am Freitag, 8. Juli, präsentieren wir in einem Kinocafé den Film HAPPY (D 2016, R: Carolin Genreith, 85 min).
Es ist wohl der Horror jeder Tochter: Eine Postkarte aus Thailand, auf der steht: „Meine Liebe, mir geht es gut hier, ich esse Pat Thai und trinke Chang Bier. Und ich habe eine Frau kennengelernt, die jünger ist als du. Liebe Grüße, Papa.“ HAPPY ist ein liebevoller und schonungsloser, heiterer und sehr persönlicher Vater-Tochter-Film, die Suche nach dem späten Glück und die Frage, was eigentlich Liebe ist, wenn man über 60 ist und Angst hat, alleine alt zu werden.


© CORSO Film- und Fernsehproduktion

Ort: Zunftwirtschaft, Arminiusstr. 2-4,
Beginn: 16:00 Uhr Einlass: ab 15:30 Uhr
Eintritt: 4 Euro
Es gibt Kuchen und Getränke auf Spendenbasis.

Gefördert durch die Stadtteilkasse. Unter Beteiligung der Akteure des Runden Tisch Seniorinnenarbeit Moabit

KINO für MOABIT im Juli

KINO für MOABIT im Juli

Am 2. Juli präsentieren wir die 10. MOABINALE!
Freiluftereignis mit Kurzfilmen von Student*innen, dieses Mal auf dem Gelände des GSZM (ehem. Moabiter Krankenhaus), Turmstr. 21
Beginn mit der Dunkelheit, ab 21:30 Uhr Musik, ab 22:00 Filme


© DFFB
Hier geht es zum Moabinale-Programm

Und am 8. Juli lädt KINO für MOABIT im Rahmen des Senioren-Sommerevents zu einem Kinocafé (in der Zunftwirtschaft, Arminiusstr. 2-4, Beginn 16:00 Uhr, Einlass ab 15:30 Uhr) ein.
Gezeigt wird der Film HAPPY, 2016, R: Carolin Genreith, 85 min.


© CORSO Film
Mehr Informationen über das Programm gibt es über den Newsletter, Kontakt über info@kinofuermoabit.de

Manege frei! Kulturwoche auf dem OTTO

Manege frei! Kulturwoche auf dem OTTO


MAGIE DER LEBENDEN BILDER
Im Rahmen von „Manege frei“ (13.-18. Juni), der Kulturwoche auf dem Otto-Spielplatz (Alt-Moabit 34) im neu entstandenen Zirkuszelt und drumherum – erinnert KINO für MOABIT an die ersten Filme, die auf Jahrmärkten und in Variétés gezeigt wurden und in denen Magie und Zauberei erstmals in Form von „Lebenden Bildern“ auf der Leinwand bestaunt werden konnten.

Angebote rund um Film und Kino:
DAUMEN-KINO und mehr, Mo – Fr, 15:30 – 18:00 Uhr
KURZFILME und SLAPSTICKS, Mi, 15. Juni, 15:30 – 18:00 Uhr
KINOABEND mit HUGO CABRET (2011, Regie: Martin Scorsese), Fr 17. Juni, 20:00 Uhr

 

 

 

Unter dem Motto „Manege frei!“ präsentiert der Otto-Spielplatz gemeinsam mit dem Bildungsverbund Moabit und zahlreichen Partnereinrichtungen und Künstler*innen die „Moabiter Woche der kulturellen Bildung auf dem Otto“.
Eine Programmübersicht gibt es unter https://www.bildungsverbund-moabit.de/aktuell/

Kino Moabit im Juni Juli

Kino Moabit im Juni Juli

Das Wanderkino ist dabei, wenn es im Juni heißt „Manege frei – Moabiter Kulturwoche auf dem OTTO“ (13.-18.6., im neuen Zirkus-Zelt auf dem Otto-Spielplatz), mit Angeboten rund um die Magie der bewegten Bilder: DAUMENKINO und CO. (13.-17.6., immer nachmittags 15:30-18:00 Uhr), Slapsticks und Kurzfilme (Kinonachmittag am 15.6.), und HUGO CABRET (2011, R: Martin Scorsese, Filmabend am 17.6.).

Am 2. Juli laden wir ein zur 10. MOABINALE, mit Kurzfilmen von Student*innen, auf dem Gelände des GSZM, Beginn mit der Dunkelheit (Musik) 21:30 Uhr, Filme ab 22:00 Uhr.

Am 8. Juli laden wir im Rahmen des Sommerfests des Runden Tisches Senior*innen Moabit zu einem Kinocafé ein (Zunftwirtschaft, Beginn: 16:00 Uhr).

Mehr Informationen zu den Terminen gibt es in Kürze.
Am besten informiert weiterhin unser Newsletter, bei Interesse bitte an info@kinofuermoabit.de schreiben.


Sergei Loznitsa im Gespräch mit Irit Neidhardt, 11. Mai, Heilandskirche © Jae-Pyung Park

Kino Moabit zeigt TAG DES SIEGES, Gast: Sergei Loznitsa

Kino Moabit zeigt TAG DES SIEGES, Gast: Sergei Loznitsa


© Imperativ Film

Am 11. Mai zeigt Kino Moabit den Dokumentarfilm TAG DES SIEGES, D 2018, R: Sergei Loznitsa, 94 min, OmdtUT.
Der Film dokumentiert das Geschehen am 9. Mai (2017) am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park vom frühen Morgen bis zum Abend, wenn die letzten patriotischen Lieder gesungen, die Selfies mit Fahnen verschickt, der Wodka getrunken, die Ansprachen verklungen sind. Die Kamera ist stets mittendrin, beflügelt und angetrieben von einer Atmosphäre, in der sich Stolz und Nachdenklichkeit, Patriotismus und Geltungsbedürfnis, Scham und Berliner Schaulustigkeit mischen.
Postkommunismus – das war etwas, was uns lange Zeit schön nicht berührte. Eine Sache der Länder des Ostblocks. Im hippen Berlin des vereinten Deutschland irgendwie kein Thema, und wenn, ein rein theoretisches – Boris Groys, Slavoj Žižek und Co. füllten einst das Café Moskau auf der Karl-Marx-Allee. Damals stimmte noch alles, Suhrkamp, linke Theorie, der coole Osten im Westen. Mit den ordenbehängten Veteranen oder den tschapkabemützten Babuschkas, die damals schon, Jahr für Jahr, am Tag des Sieges zur Rote-Nelken-Niederlegung vor dem Sowjetischen Ehrendenkmal im Treptower Park schritten, den Kasatschok tanzten und zur Kalinka schunkelten, hatte das wenig zu tun. Überhaupt nahm man die vielen Russen in Berlin kaum besonders wahr. Kaminer, Russendisko, das war’s dann schon.
Sergei Loznitsa, sozialisiert in Kiew und Moskau, seit 2001 in Deutschland lebend und das seit einiger Zeit in Berlin, scheint jener Verharmlosungsignoranz ein Ende bereiten zu wollen.
(Barbara Wurm, 2018, taz.de)
Zu Gast ist der Regisseur, Sergei Loznitsa.
Das Gespräch (in englischer Sprache) wird moderiert von der Autorin und Kuratorin Irit Neidhardt.
Ort: Heilandskirche, Thusnelda-Allee 1
Beginn: 20:00 Uhr

 

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