Außergewöhnliche Filme, anregende Gespräche, passende Locations, wachsendes Stammpublikum: Das ist KINO für MOABIT – seit 14 Jahren, an über 70 Spielorten. Nachbarschaft im Stadtteil wird vor der Leinwand kollektiv gelebt, in einem Quartier, das in Sachen „Kultur“ arg vernachlässigt wirkt, in einer Gesellschaft, der die Begegnungsräume zunehmend verloren gehen.
© Jae-Pyung Park
KINO für MOABIT ist einmalig, erfolgreich, nomadisch, kommunal. Es lebt von Liebe zum Kino, zum Stadtteil, von Engagement und von Spenden. Für seine Angebote braucht es aber zusätzliche finanzielle Mittel. Da die jetzige Förderung Ende 2025 ausläuft, ist die Zukunft zum aktuellen Zeitpunkt unsicher. Wenn keine angemessene Unterstützung zustande kommt, wird das Wanderkino seine Arbeit nicht weiterführen können.
Wir wenden uns an die Politik und bitten um finanzielle und räumliche Absicherung:
Rettet KINO für MOABIT!
Und wir wenden uns an Sie/Euch:
Bitte unterstützt den Aufruf mit einer solidarischen Unterschrift!
Zu den Erstunterzeichner:innen des Appells gehören die Filmemacher:innen Asli Özge, Lothar Lambert, die Schauspielerinnen Barbara Schnitzler und Petra Kelling, die Kurator:innen Jan Gympel, Bernd Buder, Borjana Gaković, die Autor:innen Anna Opel und Oliver Sturm, der Bundesverband kommunale Filmarbeit (BkF e.V.), außerdem Aninka Ebert (Moabiter Ratschlag), Rolf Wietzer (velophil-Gründer), die Stadtteilvertretung Turmstraße, Safiye Ergün (dosteli Pflegedienst), Susanne Torka (B-Laden), Jutta Pfannkuch (Evangelische Gemeinde Tiergarten) u.v.m.