5 Filme, 5 Länder: Europareise auf dem OTTO

5 Filme, 5 Länder: Europareise auf dem OTTO

15. Juni: Irland
DIE MELODIE DES MEERES, IR u.a. 2014, R: Tomm Moore, 93 min, Animation, deutsche Fassung
Empfohlen ab 7 Jahren

21. Juli: Niederlande
MEINE WUNDERBAR SELTSAME WOCHE MIT TESS, ND/D 2019, R: Steven Wouterlood, 84 min, deutsche Fassung
Empfohlen ab 9 Jahren

18. August: Island
DIE FALKEN, IS 2018, R: Bragi Thor Hinriksson, 92 min, deutsche Fassung
Empfohlen ab 8 Jahren

22. September: Polen, Belarus
MISSION ULIJA FUNK, D u.a. 2021, R: Barbara Kronenberg, 93 min, deutsche Originalfassung
Empfohlen ab 9 Jahren

6. Oktober: Tschechien
AB ANS MEER!, CZ 2014, R: Jiří Mádl, 91 min, deutsche Fassung
Empfohlen ab 9 Jahren

wo? Kulturmanege auf dem OTTO-Spielplatz, Alt-Moabit 34
wann? 18:30 Uhr
Einlass ab 18:00 Uhr

Eintritt: 2 Euro (Kinder), 4 Euro (Erwachsene)

Zu jedem Film gibt es Mitmachaktionen und Workshops, immer am jeweiligen Tag, von 15 Uhr bis 17:30 Uhr.

EUROPAREISE ist ein Projekt von JUNGES KINO im Rahmen von Neustart Kino, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, NEUSTART KULTUR.
Weitere Förderer sind: Naturwissenschaftlicher und kultureller Bildungsverbund Moabit und Kultur Mitte/Bezirksamt Mitte von Berlin


© BIND und OSTLICHT FILMPRODUKTION

Kino in der Kulturmanege, OTTO-Spielplatz

Kino in der Kulturmanege, OTTO-Spielplatz

Auf dem OTTO-Spielplatz (Alt-Moabit 34) entsteht seit dem letzten Jahr ein neuer Ort für Kultur in Moabit: Die KulturManege, ein Zirkuszelt, in dem in den Sommermonaten Clowns und Akrobaten, Musik, Tanz, Kino und mehr erlebt werden können.
KINO für MOABIT präsentiert dort in Kooperation mit dem OTTO-Spielplatz/Moabiter Ratschlag e.V.:
KINOTAG – immer am ersten Mittwoch im Monat (3.5., 7.6., 5.7., usw.), mit (ab 15:30 Uhr) Workshops zu Kinotechnik (Daumenkino, Stop-Motion, …) und Kurzfilmprogramm zum Mitmachen (ab 16:30 Uhr)
und
EUROPAREISE mit JUNGES KINO: Wir nehmen an dem bundesweiten Programm EUROPAREISE teil, 1x/Monat, immer mit einem Kinder-/Jugendfilm aus einem anderen europäischen Land.
Los geht es am 15. Juni (Donnerstag) mit dem irischen Animationsfilm MELODIE DES MEERES (2014, R: Tomm Moore, 93 min, deutsche Fassung, Altersempfehlung: ab 7 Jahre)


© KSM

Die Kulturmanege wird gefördert durch das KiA-Programm, Förderung von Spielstätten / Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin, Bezirksamt Mitte, Fachbereich Kunst, Kultur und Geschichte.
JUNGES KINO ist ein Projekt im Rahmen von Neustart Kino, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, NEUSTART KULTUR.

Mehr Informationen über die Angebote von KINO für MOABIT gibt es über den Newsletter, info@kinofuermoabit.de.

Kinocafé mit UNRUHIGE NACHT

Kinocafé mit UNRUHIGE NACHT


© DFF-Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, Frankfurt

Am Freitag, 21. April, lädt KINO FÜR MOABIT zu einem Kinocafé in der Zunftwirtschaft (Arminiusstr. 2) mit UNRUHIGE NACHT (BRD 1958, R: Falk Harnack, mit Bernhard Wicki, Hansjörg Felmy u.v.a., 102 min) ein.
Als Gesprächsgast begrüßen wir den Filmhistoriker Rolf Aurich (Deutsche Kinemathek).
Beginn ist um 16 Uhr, Einlass ab 15:30 Uhr.
Eintritt 4 Euro
Es gibt selbst gebackenen Kuchen und Getränke auf Spendenbasis.

Mehr Informationen gibt es in unserem Newsletter, info@kinofuermoabit.de

Die Reihe GEHEN wird ab Mai fortgesetzt.

neue Reihe: GEHEN

neue Reihe: GEHEN

The Rogue Film School is not for the faint-hearted; it is for those who have travelled on foot, (…). In short: for those who have a sense of poetry. For those who are pilgrims. For those who can tell a story to four year old children and hold their attention. For those who have a fire burning within. For those who have a dream. (Werner Herzog’s The Rogue Film School, Webseite)

KINO für MOABIT startet im März eine Reihe über GEHEN.
Zu Fuß unterwegs sein: für Werner Herzog, durch den die Reihe inspiriert ist, eine grundlegende Haltung zur Welt, ohne die nach seiner Auffassung keine Poesie und kein Filmemachen möglich sind.
Im Kino war das Gehen schon immer allgegenwärtig. Da strömen die Arbeiter zu Fuß durch das Fabriktor. Die Kinderhorde verfolgt den hinterhältigen Dieb zu Fuß quer durch Berlin. Die elegante Großstädterin lässt sich durch die Geschäftsstraßen treiben. Die Flaneurin macht eine Philosophie daraus. Gefängnisausbrecher schlagen sich einen mühseligen Weg durch Wälder und Sümpfe.
Die Möglichkeit, sich zu Fuß fortzubewegen, ist anthropologische Konstante und für traditionelle Völker die natürliche Lebensweise. Es verkörpert eine Idee von Freiheit, wird in vielen Fällen aber auch durch Notlagen erzwungen. Kinder und arme Menschen sind oft zu Fuß unterwegs, andere nur dann, wenn – wie in etlichen Varianten des Roadmovies – die anderen Verkehrsmittel versagen oder sie sich gezielt auf die Suche nach Sinn begeben.
Zu Fuß gehende oder reisende Protagonisten geben Filmen ihre zeitliche und räumliche Dimension. Sie durchbrechen unseren gewohnten Rhythmus und holen die scheinbar nebensächlichen Details der Wegränder ins Blickfeld.


© Sentient.Art.Film

Termine:
Am 3. März Lesung mit dem Schauspieler Markus Gläser aus Werner Herzog, Vom Gehen im Eis (1978. © 1978 Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, München). Im Kurt-Kurt. Beginn 19 Uhr
Am 15. März, WHAT REMAINS ON THE WAY/Lo Que Queda en el Camino, R: Jakob Krese, Danilo do Carmo, BRA/D/MEX 2021, 93 min, im Esquina Café. Beginn 19:30 Uhr
Am 29. März, WHERE IS THE FRIEND’S HOME/Khane-ye dust kodjast? R: Abbas Kiarostami, IR 1987, 87 min, in der Heilandskirche, Beginn 19:00 Uhr

Mehr Informationen gibt es wie immer über den Newsletter, info@kinofuermoabit.de

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