Kino für Moabit im Dezember 2016

Kino für Moabit im Dezember 2016

„Animation ist nicht die Kunst der Zeichnungen, die bewegt werden, sondern die Kunst der Bewegungen, die gezeichnet werden. Was zwischen jedem Einzelbild geschieht, ist wichtiger als das, was auf jedem Einzelbild passiert.“

Kino für Moabit präsentiert im Dezember Kurzfilme von Norman McLaren. Er ist eine der zentralen Persönlichkeiten und wichtigsten Pioniere des Animationsfilms. Spielerisch und mit großer Neugier erforschte er zeitlebens die Möglichkeiten des Films und inspirierte Generationen von FilmemacherInnen auf der ganzen Welt.

Norman McLaren

 

Kino für Moabit im Dezember 2016

Kino fuer Moabit im November 2016

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„Tanz ist was du siehst, was du riechst, ist was du hörst.“ (Anna Halprin)

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Kino für Moabit widmet sich im November dem Tanz in seinen vielfältigen Facetten: ein streng regelkonformer Mensch tanzt aus der Reihe und Jugendliche kreieren ihren eigenen furiosen Tanzstil, Körper in Bewegung,  Verschmelzung von Realität und Bühnenwelt, Leben und Kunst. (Fotos: rapid eye movies)

Sie wünschen mehr Informationen zu den einzelnen Filmveranstaltungen? Kontaktieren Sie uns unter: info@kinofuermoabit.de

Kino fuer Moabit im Oktober 2016

„Kino für Moabit“ präsentiert im September und Oktober ein Programm unter dem Titel
Filme und Filmemacher*innen aus Moabit

Welche Filmemacher*innen leben im eigenen Stadtteil? Welche Filme entstehen in der unmittelbaren Nachbarschaft?
Die Initiative „Kino für Moabit“ hat sich – gemeinsam mit Susanne Elgeti, die selbst als Filmemacherin in Moabit lebt – auf die Suche gemacht, einen Aufruf veröffentlicht und einen unerwartet großes Echo erzielt.
Ein großes Dankeschön an alle, die reagiert, Filme vorgeschlagen und bereitgestellt haben!
Das Sichten und Auswerten wird noch eine längere Zeit in Anspruch nehmen …
Trotzdem stellen wir in den nächsten Wochen einen ersten Teil der Entdeckungen vor:
Drei abendfüllende und eine Reihe von kurzen Filmen – unabhängig, experimentell, schräg, kosmopolitisch, empfindsam – ein Kino voller Überraschungen.

Kino fuer Moabit im September 2016

Öffentliches Straßenkino
Wir verwandeln die Vitrine vor dem Rathaus Tiergarten in eine Kinoleinwand – und präsentieren ein Programm mit visuell ansprechenden Kurzfilmen. Premiere ist am Abend des Moabiter Kiezfestes (Vorführungen an 3 weiteren Abenden).
10. September, 20:00 Uhr
11., 12., 13. September jw. 20:30 Uhr
Ort: Mathilde-Jacob-Platz 1

5 Jahre Kinocafé
Wie zu jedem Geburtstag des Kinocafé zeigen wir einen „Film im Film“
16. September, 16:00 Uhr (Einlass ist ab 15:15 Uhr)
Filmtitel: bitte erfragen unter info@kinofuermoabit.de
Ort: Rathaus Tiergarten, BVV-Saal, Mathilde-Jacob-Platz 1
17. September
Exkursion in das FILMMUSEUM POTSDAM mit Führung durch die Ständige Ausstellung „Traumfabrik“
Kosten (je nach Teilnehmerzahl) 5 bis 9 EUR
gemeinsame Abfahrt ab Bhf Zoo ca. 13:00 Uhr (genaue Zeit und Treffpunkt werden bei der Anmeldung bekannt gegeben)
bitte anmelden! unter info@kinofuermoabit.de oder 030-39 87 57 56

„Kino für Moabit“ präsentiert im September und Oktober ein Programm unter dem Titel

Filme und Filmemacher*innen aus Moabit

Welche Filmemacher*innen leben im eigenen Stadtteil? Welche Filme entstehen in der unmittelbaren Nachbarschaft?
Die Initiative „Kino für Moabit“ hat sich – gemeinsam mit Susanne Elgeti, die selbst als Filmemacherin in Moabit lebt – auf die Suche gemacht, einen Aufruf veröffentlicht und einen unerwartet großes Echo erzielt.
Ein großes Dankeschön an alle, die reagiert, Filme vorgeschlagen und bereitgestellt haben!
Das Sichten und Auswerten wird noch eine längere Zeit in Anspruch nehmen …
Trotzdem stellen wir in den nächsten Wochen einen ersten Teil der Entdeckungen vor:
Drei abendfüllende und eine Reihe von kurzen Filmen – unabhängig, experimentell, schräg, kosmopolitisch, empfindsam – ein Kino voller Überraschungen.

Die ersten Termine sind:

23. September
FLUG DURCH DIE NACHT
BRD 1980 | R: Ilona Baltrusch | 90 min
Der Film ist eines der eindrücklichsten Beispiele des in den 80er Jahren sich neu orientierenden jungen Westberliner Kinos, in einer Zeit als Jean Luc Godard Vorbild für eine ganze Generation von Filmemachern war. Er zeigt ein bühnenhaft inszeniertes West-Berlin und bringt in philosophischen Endlosschlaufen das typische Endzeitgefühl der achtziger Jahre zum Ausdruck. Verspielt trotzt er den gängigen Regeln des Films und des Theaters.
Ilona Baltrusch studierte Kunst und Film in Düsseldorf, anschließend Filmregie an der dffb. Filme und Videos seit 1972. Sie lebt seit 1979 in Moabit.
Wir begrüßen Ilona Baltrusch als Gast bei der Veranstaltung.
Ort: Rathaus Tiergarten, ehem. BVV-Saal, Mathilde-Jacob-Platz 1
Beginn: 19:00 Uhr

24. September
BLOND BIS AUFS BLUT
D 1997 | R: Lothar Lambert | 75 min
Schauspieler Holger Mießbach liebt Glamour, sammelt leidenschaftlich Autogramme und ist besessen von dem früheren Hollywood-Star Gloria Mundi… Eine irrwitzig komische Parodie über gesellschaftliche Normen und Geschlechterrollen – radikal unabhängig und mit den Darstellern der bekannten „Lambert Family“.
Lothar Lambert studierte Publizistik, Theaterwissenschaften und Germanistik an der FU Berlin. Ausbildung/Tätigkeit als Redakteur. Filme ab 1971. Viele Filme dieses Königs des schwulen Undergroundkinos entstanden in Lamberts Atelier in Moabit.
Wir begrüßen Lothar Lambert als Gast bei der Veranstaltung.
Ort: Zunftwirtschaft, Arminiusstr. 2
Beginn: 17:00 Uhr
Nach der Veranstaltung auf der Karte: Currywurst à la Zunftwirtschaft, die Beste – überzeugen Sie sich selbst!

 

Kino für Moabit im Juni 2016

im Juni bietet Kino für Moabit ein kleines Programm unter dem Titel „Fluchtgeschichten“ an.

Am Samstag, 4. Juni, laden wir Sie zum Kinocafé im Hotel Tiergarten ein.
Anlässlich des diesjährigen Ortstermins (Moabiter Kunstfestival, 3.-5. Mai) zum Thema „Flucht und Identität“ zeigen wir einen Film, der eine deutsch-deutsche Fluchtgeschichte erzählt:

FLUCHT NACH BERLIN

BRD 1960, Regie: Will Tremper, mit Christian Doermer, Susanne Korda, Narziss Sokatscheff, 104 min

Ein Dorf in Sachsen-Anhalt in der Zeit der Zwangskollektivierung – ein Jahr vor dem Mauerbau. Hermann Güden, Wortführer der oppositionellen Bauern, bereitet seine Flucht in den Westen vor. Auch der überzeugte Funktionär Claus Baade, durch eine Intrige aus der Partei ausgeschlossen, macht sich auf den Weg nach Berlin.
Nach einem im „stern“ veröffentlichten Fortsetzungsroman Will Trempers entstanden, ist der Film eines der seltenen Beispiele cineastischer Auseinandersetzung mit der deutschen Teilung und der Politik im Kalten Krieg in der Bundesrepublik.

Ort: Hotel Tiergarten, Alt-Moabit 89
Beginn: 16:00 Uhr (Einlass ab 15:30 Uhr)
Eine Nachbereitung des Films und ein weiterer Termin zum Thema findet am Donnerstag, 16. Juni, statt.
Wir freuen uns, Sie hier erstmalig zu einer Schreibwerkstatt einladen zu können.
– mit Dr. Ruth Johanna Benrath, Autorin und Schreibpädagogin –
FLUCHTSZENEN (mit Filmausschnitten)
Mit Hilfe von Ausschnitten aus dem Film FLUCHT NACH BERLIN wollen wir die TeilnehmerInnen zu kleinen Schreibszenen anregen. Eingeladen sind alle, die gerne schreiben. Jede*r ist frei zu entscheiden, ob bei den Übungen ein Gedicht, eine Kurzerzählung, ein Tagebucheintrag, ein Brief oder ein Minidrama herauskommt.

Ort: Treffpunkt „Zusammen leben – zusammen älter werden“, Ottostr. 5
Beginn: 15:00 Uhr (bis 17:00 Uhr)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre Teilnahme!

Mit vielen Grüßen
Nathalie Dimmer & Maren Dorner i. A. für Kino für Moabit
Das Kinocafé und die Schreibwerkstatt werden veranstaltet vom Verein Moabiter Filmkultur.
Unser Dank gilt
–  der Firma Atotech Deutschland für die Finanzierung des Kinocafés, sowie
– dem Projekt „Zusammen leben – zusammen älter werden“ von Minor – Projektkontor für Bildung und Forschung e.V.  für die Finanzierung der Schreibwerkstatt.
Für die freundliche Unterstützung bedanken wir uns außerdem beim Runden Tisch Seniorenarbeit Moabit.

Kino für Moabit im Februar und März 2016

„Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist“ (Victor Hugo)

Traditionen aufspüren, die Liebe des Lebens erobern, Weltpolitik beeinflussen, zum Glauben finden. Im Februar und März dreht sich alles um die Kraft der Musik und die Menschen, die sie schufen.

Aus wettbewerbsrechtlichen Gründen veröffentlichen wir die Titel der gezeigten Filme nicht im Internet. Wenn Sie mehr Informationen über unser Programm bekommen möchten, nehmen wir Sie gerne in unseren E-Mail-Verteiler auf. Schreiben Sie uns! 

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